Brasilien. Als die drogenabhängige Marisa ihre Schulden nicht begleichen kann, wird sie von ihrem Dealer gezwungen, ihm ihr Baby, Alessandro, zu überlassen. Mutter und Sohn werden getrennt. Währenddessen findet am Stadtrand von Rio der kleine Sandro seine Mutter in deren Laden erstochen auf. Der Waisenjunge will den Traum seiner toten Mutter, ein neues Leben an der Copacabana zu beginnen, wahr werden lassen. Ohne Papiere und Geld schlägt er sich dort fortan als obdachloser Straßenjunge durchs Leben. Jahre später treffen die Welten von Alessandro und Sandro in den Slums von Brasilien aufeinander. Beide hören auf den Spitznamen 'Ale' und es kommt zu Verwirrungen, Schießereien und Machtkämpfen – bis Marisa glaubt, ihren verlorenen Sohn wiedergefunden zu haben und das Schicksal seinen alles entscheidenden Lauf nimmt – in der Buslinie 174. |