Regisseur Uwe Boll, vor allem bekannt für seine Videospiel-Verfilmungen, nimmt sich eines überaus ernsten Themas an: des Völkermords im Sudan. Das aufwühlende Kriegsdrama schildert in aller Härte, wie plündernde Milizen das wahre Grauen über ein Dorf bringen. Dabei überzeugen nicht nur Kristanna Loken („Schwerter des Königs“) und Edward Furlong („American History X“), sondern auch die afrikanischen Laienschauspieler, die ihr eigenes, erlebtes Grauen einbringen.
Seit 2003 begehen arabische Milizen namens Janjaweed in Darfur schwere Menschenrechtsverletzungen an der Zivilbevölkerung und ziehen mordend, plündernd und vergewaltigend von Dorf zu Dorf. Für die Vereinten Nationen handelt es sich um „eine der schlimmsten humanitären Katastrophen der Welt“. Eine kleine Gruppe internationaler Journalisten besucht ein noch unzerstörtes Dorf, um mehr über diese Massaker zu erfahren. Als sich herausstellt, dass die Janjaweed auf dem Weg zu diesem Dorf sind, stehen die Reporter vor einer schwierigen Entscheidung. Entweder sie wenden die Augen von dem anstehenden Blutbad ab oder sie helfen der Bevölkerung, koste es, was es wolle … |