Der 17jährige Eddie und sein gleichaltriger Freund Michael reißen von zu Hause aus. Ihre erste Station auf der Reise durch England ist die schwule Diskothek „Fruit Machine“, dem heißesten Treffpunkt der Szene. Sie verdienen Ihr Geld mit Strip Shows, kleinen Diebstählen und Stricherdiensten. Doch als sie zufällig den Mord am Diskothekenbesitzer beobachten, werden Sie zu Gejagten des Killers.
Getragen vom suggestiven Synthesizer-Soundtrack von OSKAR®-Preisträger Hans Zimmer und einem unveröffentlichten Titelsong, produziert von Stock Aitken Watermark, wird der Cocktail aller Zutaten kräftig geschüttelt und so trocken serviert, dass man sich verblüfft die Augen reibt: Ist es ein Thriller? Eine Sozialstudie? Ein poetisches Märchen? Eine Lovestory? Auf jeden Fall ist „The Fruit Machine“ eine Sternstunde des schwulen Kinos, pfiffig, stylish, verrückt - und unverschämt liebenswert, so wie seine beiden jungen Helden, ein Traumpaar der Kinogeschichte.
Über ein Jahrzehnt verschollen, ist der Film nun endlich in überarbeiteter Fassung zu genießen. |