Der sportbesessene und beruflich erfolgreiche Endzwanziger Ivan lernt eines Tages beim mitternächtlichen Saunagang den durchtrainierten und äusserst freizügig erscheinenden Windson kennen. Mit einem Schlag gerät sein geordnetes Leben aus den Fugen. Unsterblich verliebt sich Ivan in den zu seiner Überraschung absolut straighten Adonis. Doch Windson scheint bereit, seine Grenzen zu sprengen. Sie schlafen zusammen, duschen, ringen und boxen gemeinsam - werden unzertrennlich. Ihre Beziehung ist so eng, wie eine Beziehung nur sein kann. Ist es möglich, dass ein heterosexueller Mann einen schwulen Mann lieben kann - im Ungewissen, ob die allerletzte Barriere fällt?
Hong Kongs skandalerprobter Regisseur Scud ("Amphetamin", City Without Baseball") zeichnet mit dem ersten Teil seiner Trilogie über Identität und Sexualität ein extrem erotisches, nachhaltig bewegendes und zuweilen provokant erfrischendes Portrait einer lebensumspannenden, (un)möglichen Liebe. Ein Fest des männlichen Körpers, mit zwei grossartig natürlich agierenden Hauptdarstellern, dessen filmische Vorbilder sich bei Pier Paolo Pasolini und Pedro Almodovar wiederfinden. |