Felix und Daniel leben in Dieppe. Einer Reihe von Umständen ist es zu verdanken, daß Felix einen langgehegten Plan umsetzen kann: Er wird nach Marseille reisen, um seinen Vater zu treffen, den er nicht kennt. Aber Felix ist ein wenig schwärmerisch veranlagt und nimmt keine direkte Verbindung mit dem Zug, sondern zieht es vor einfach draufloszufahren. Dazu 'leiht' er sich hier und da ein Auto oder reist per Anhalter. Der Zauber des Frühlings, die Landschaft und Begegnungen mit Menschen halten ihn auf. Aufgebrochen, um seinen Vater kennen zulernen, baut er sich auf dieser Reise eine ideale Familie zusammen: einen kleinen Bruder, eine Großmutter, einen Cousin, eine Schwester... |